Hier können nur noch die Schutzengel geholfen haben:
Vollbeladener Lkw kracht gegen Baum – Führerhaus völlig zerfetzt, Auflieger wickelt sich um Baumstamm – Fahrer steigt nur leicht verletzt aus Trümmern
Tonnenweise Raps verteilt sich in der Umgebung – Feuerwehr muss Kraftstoff abpumpen
Datum: Montag, 4. Mai 2015, 16 Uhr
Ort: B109 zwischen Anklam und Pasewalk, Landkreis Vorpommern-Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern
(ch) „Diesen Unfall kann keiner überlebt haben“ – dies war vermutlich einer der ersten Gedanken, den zahlreiche Helfer am Montagnachmittag hatten, als sie an der Unfallstelle auf der B109 eintrafen. Völlig zerfetzt liegt das Führerhaus im Graben, ist von der Zugmaschine teilweise abgerissen. Der Anhänger, mit 26 Tonnen Raps beladen, hat sich um den massiven Straßenbaum gewickelt, als würde er aus Papier bestehen. Und dann die erleichterte Nacht: Dem Fahrer geht es gut. Mit nur leichten Verletzungen hatte dieser sich selbst nach dem Unfall befreien können und auf die Helfer gewartet. Ein Rettungswagen brachte den Mann, dem heute vermutlich dutzende Schutzengel zur Seite gestanden haben müssen, in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr begann derweil mit der schweren Aufgabe, den Haufen Schrott zu bergen. Dazu musste jedoch zunächst der Kraftstoff aus dem Tank abgepumpt werden, weshalb der Gefahrgutzug der Feuerwehr des Landkreises anrücken musste. Mit schwerem Gerät wurde der Lastwagen anschließend geborgen, was eine stundenlange Sperrung der Bundesstraße zur Folge hatte. Nach Angaben der Polizei entstand ein Sachschaden von mindestens 200.000 Euro.
Die NonstopNews-Bilder (Tag) und der O-Ton:
- Lkw zerfetzt am Baum
- Utensilien aus der Fahrerkabine verstreut
- Verlorene Rapsladung auf Wiese und Straße
- Feuerwehr bei Aufräumarbeiten
- Einsatzkräfte im Gespräch
- Verkehr wendet/Stau
- Feuerwehr pumpt Diesel ab
- Blick auf Baum
- Polizei vor Ort
- Schnittbilder
- O-Ton Maik Wrase, Einsatzleiter Feuerwehr Ferdinandshof: Wurden alarmiert zum Unfall mit Lkw gegen Baum...der Lkw war komplett zerstört und ein Wunder war, dass der Fahrer überhaupt überlebt hat, er hatte nur leichte Blessuren, wurde schon ins Krankenhaus gebracht...wir haben die Straße gesperrt und den Gefahrgutzug dazu geholt, um die Betriebsstoffe eindämmen zu können...der erste Gedanke war, wie man da drinnen überleben konnte...weil der Lkw ist komplett zerstört...Gott sei Dank ist nicht mehr passiert...dem Lkw-Fahrer ist nichts weiter passiert, er hatte nur leichte Blessuren...
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