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Donnerstag, 26. Februar 2015, 17:45 Uhr
A93 zwischen AS Rehau-Süd und AS Schönwald, Bayern
News-Nr.: 20188

Führte Sonnenuntergang zu schwerem Unfall?
Autofahrer kracht ungebremst in Anhänger von Lastzug – Eingeklemmter Fahrer muss durch die Feuerwehr mit lebensgefährlichen Verletzungen gerettet werden

Auto wird mehrere hundert Meter mitgeschliffen - Bereits am Vortag hatte es an der gleichen Stelle einen ähnlichen Unfall gegeben – Material von beiden Unfällen vorhanden

Bildergalerie vorhanden

Datum: Donnerstag, 26. Februar 2015, 17:45 Uhr

Ort: A93 zwischen AS Rehau-Süd und AS Schönwald, Bayern

 

(ch) Welcher Autofahrer kennt ihn nicht? Diesen Moment, wenn die Sonne fast am Horizont verschwunden ist und sich ein scharfer hell-dunkel Kontrast vor dem Auto aufbaut. Während der Himmel noch leuchtend strahlt, verschwimmen Fahrbahn und dessen Umfeld in einem fast schon schwarzen Einheitsbrei, bei dem es den Augen schwer fällt, Fahrzeuge und deren Geschwindigkeiten abzuschätzen. Möglicherweise war es genau diese Kombination, die für einen circa 60-jährigen Münchner am Abend in einem tragischen Unfall endete.

Der Mann war mit seinem Volkswagen auf der A93 in Richtung Weiden unterwegs, als er kurz hinter der Anschlussstelle Rehau-Süd auf einem Bergab-Stück offensichtlich einen Sattelzug auf der rechten Spur übersah. Ungebremst krachte der Wagen in das Heck des Lkws, schob sich bis zur B-Säule unter den Anhänger. Der Fahrer des 40-Tonners registrierte lediglich einen leichten Schlag und erkannte erst nach einigen hundert Meter Weiterfahrt, dass er ein Auto mitschliff. Sofort hielt er an und rannte zu dem Unfallwagen, konnte dem eingeklemmten Fahrer jedoch nicht helfen. Erst der Feuerwehr gelang es, den lebensgefährlich Verletzten per Crashrettung zu befreien. Denn laut Notarzt waren die Kopfverletzungen des 60-Jährigen derart schwerwiegend, dass er sofort aus dem Auto musste. Er kam per Rettungswagen in eine Spezialklinik, die Polizei sperrte die Autobahn zur Unfallaufnahme über mehrere Stunden.

Für die Feuerwehrleute war die Unfallstelle derweil keine Unbekannte. Bereits am Vortrag mussten die ehrenamtlichen Helfer zur fast selben Stelle bereits ausrücken. Auch da war ein Kleintransporter in das Heck eines Lastwagens gerast – nur hier hatte der Fahrer mehr Glück. Er konnte sich leicht verletzt selbst aus der zerstörten Kabine seines Wagens retten.

 

Die NonstopNews-Bilder (Dämmerung/Nacht) und der O-Ton:

  • Feuerwehr und Rettungsdienst arbeiten am Fahrzeug
  • Eintreffen Notarzt/Abfahrt Rettungswagen und Notarzt
  • Blick in Rettungswagen
  • Polizei bei der Unfallaufnahme
  • Rettungsdienst spricht mit Lkw-Fahrer
  • Blick auf zerstörten Wagen unter Hänger
  • Einsatzkräfte im Gespräch
  • Aufgedrücktes Dach/Detailaufnahmen
  • Schnittbilder
  • O-Ton Manuel Höll, Kommandant Feuerwehr Rehau: Wurden zu einem Lkw-Unfall alarmiert...als wir eintrafen, mussten wir feststellen, dass ein Fahrzeug unter dem Lastwagen klemmt...in dem Wagen war noch eine Person, die wir schnell retten mussten und konnten...im Normalfall entscheidet der Notarzt, wie wir vorgehen und wie schnell der Patient raus muss...

Bilder vom Unfall von Mittwoch, 25. Februar, an gleicher Stelle:

  • Rote Fackel sichert Unfallstelle ab
  • Staubilder
  • Transporter steckt im heck des Lastwagens
  • Glassplitter auf der Straße
  • Schnittbilder

 

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Videobericht zur MeldungVideobericht zur Meldung:

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