niedersachsen
Donnerstag, 26. Februar 2015, ca. 14:00 Uhr
Oldenburg, Niedersachsen
News-Nr.: 20184

Oldenburg:
Ehemaliger Krankenpfleger zu lebenslanger Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt

Niels H. stand wegen dreifachen Mordes und zweifachen Mordversuchs vor Gericht - 38-Jähriger räumte vor Gericht ein, weitaus mehr Menschen getötet zu haben - Verteidigung plädierte auf Verurteilung wegen Totschlags

Bildergalerie vorhanden

Datum: Donnerstag, 26. Februar 2015, ca. 14:00 Uhr

Ort: Oldenburg, Niedersachsen

 

(ah) Vor dem Landgericht Oldenburg wurde am Donnerstag das Urteil gegen den ehemaligen Krankenpfleger Niels H. gesprochen. Das Gericht verurteilte den 38-Jährigen wegen dreifachen Mordes und zweifachen Mordversuchs eine lebenslange Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung und folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte auf eine Verurteilung wegen Totschlags pldäiert.

H. räumte während des Prozesses die Vorwürfe sowie noch zahlreiche weitere Tötungen ein. Er habe demnach während seiner Arbeit im Klinikum Delmenhorst mindestens 90 Menschen eine Überdosis eines Herzmittels verabreicht, woran etwa 30 Patienten starben. Der Angeklagte steht jedoch unter Verdacht, weitaus mehr Menschen - unter anderem auch im Klinikum Oldenburg - getötet zu haben. Die Ermittlungen zu den mehr als 200 Verdachtsfällen laufen.

 

Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:

 

  • O-Töne mit Gerichtssprecher Daniel Mönnich, den Nebenklägern Kathrin Lohmann und Christian Marbach sowie Gaby Lübben, der Anwältin der Nebenklage: ...zum Urteil...
  • Außenshot Gericht, viel Presse vor Ort

 

Archivmaterial aus dem vergangenen Jahr:

  • Außenshots der Kliniken in Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven sowie dem Friedhof in Delmenhorst und der JVA Oldenburg
  • Bilder aus dem Verhandlungssaal aus dem November mit Prozessbeteiligten und dem Angeklagten,
  • O-Ton mit dem ehemaligen Oberarzt des Klinikums Delmenhorst
  • Situative, gestellte Bilder in einem Krankenzimmer: Patientin im Bett, Person schleicht sich in Raum, Infusion wird gelegt, Spritze wird gesetzt, Blick auf EKG, zunächst wird Puls angezeigt, dann Nulllinie (Achtung: Bitte unbedingt den mittig über dem Bildschirm angebrachten Aufkleber des örtlichen Rettungsdienstes pixeln!), Flasche mit einem Medikament, das den Wirkstoff enthält, Spritze wird aufgezogen
  • Archivmaterial vom vorherigen Verhandlungstag in der vergangenen Woche auf Anfrage kurzfristig verfügbar

 

 

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