15 Meterhohe Flammen und immer wieder Explosionen:
Großfeuer zerstört ganze Werkstatt samt neun Autocrossfahrzeugen von Motorsport-Club – Feuer bedroht auch Wohnhaus massiv – Gasflaschen explodierten immer wieder
Sehr spektakuläre Bilder mit Gebäude in Vollbrand und Explosionen – Mehrere Wehren mit 100 Mann im Einsatz - Schwierige Löschwasserversorgung: "Durch die zentrale Wasserversorgung ist auf keiner der Leitungen wirklich viel Wasser"
Datum: Sonntag, 22. Februar 2015, ca. 15.30 Uhr
Ort: Ganderkesee-Stenum, LK Oldenburg, Niedersachsen
(gs/et) Über 15 Meter hoch lodernde Flammen und immer wieder explodierende Gasflaschen: Ein massiver Brand hat am Sonntagnachmittag im Ganderkeseer Ortsteil Stenum die Werkstatt eines lokal bekannten Motorsport-Clubs völlig vernichtet. Das Feuer bedrohte auch ein angrenzendes Wohn- und Bauernhaus und ein angrenzendes Waldgebiet, die Feuerwehr hatte Mühe ein Übergreifen zu verhindern und ausreichend Löschwasser heranzuschaffen. \\\\"Die Hydranten waren nur spärlich verteilt und durch die zentrale Löschwasserversorgung des Ortes war auf keiner der Leitungen wirklich viel Wasser\\\\", so Torben Skibbe von der Feuerwehr. Explodierende Gasflaschen erschwerten zusätzlich die Löscharbeiten des Großbrandes. Das Dach des Werkstattgebäudes stürzte noch während der Löscharbeiten ein. In den Trümmern verbrannten neun Autocrossfahrzeuge und auch von der Werkstatt blieb nichts mehr übrig. Der Sachschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Die Löscharbeiten zogen sich bis in den späten Sonntagabend. Die genaue Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat vor Ort erste Ermittlungen aufgenommen.
Die NonstopNews-Bilder (Tag) und der O-Ton:
- Totale der Einsatzstelle
- Sehr viel Feuerwehr, Rettungswagen und Polizei vor Ort
- Gebäude in Vollbrand, weitere Feuerwehren treffen ein
- Meterhohe Flammen schlagen in den Himmel
- Flammen im Inneren des Gebäudes
- Starke Rauchentwicklung
- Eingestürztes Dach, Auto im Inneren
- Vereinsmitglieder beobachten Löscharbeiten
- Schild des Clubs fängt Feuer
- Einsatzkräfte bei Löscharbeiten unter Atemschutz
- Angrenzendes Wohnhaus wird gekühlt
- Kripo im Gespräch mit Anwohnern
- O-Ton Torben Skibbe, Gemeindepressewart Feuerwehr Ganderkesee: ...brennt Werkstatt...es befinden sich noch Gasflaschen und Fahrzeuge in dem Gebäude...Hydranten sind sehr spärlich verteilt und es gibt keine offenen Wasserentnahmestellen, das erschwert den Einsatz...müssen lange Schlauchleitungen legen, aufgrund der zentralen Wasserversorgung geben die Hydranten nur spärlich Wasser, auf keiner der Leitungen ist wirklich viel Wasser ...angrenzendes Wohnhaus muss gekühlt werden und umliegende Waldstücke werden bewässert...100 Kräfte im Einsatz...
- Schnittbilder
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