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Samstag, 22. November 2014, ca. 22:00 Uhr
A48 nahe des Jungferweiher in Ulmen, Landkreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz
News-Nr.: 19592

Mehrere Unfälle in dichtem Nebel auf A48 - Neun Verletzte in 15 Fahrzeugen:
Extreme Sichtbehinderungen durch Nebel und Rauch von nahe gelegenen Feuern lassen Sicht auf zwei Meter schrumpfen

Eine Beteiligte: "Man konnte die Hand nicht mehr vor Augen sehen"

Bildergalerie vorhanden

Datum: Samstag, 22. November 2014, ca. 22:00 Uhr

Ort: A48 nahe des Jungferweiher in Ulmen, Landkreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz

 

(et) Dichter Nebel war offenbar die Ursache für mehrere schwere Unfälle auf der A48 bei Ulmen in Rheinland-Pfalz.

In der Nacht zu Sonntag hatte sich der Nebel auf den Straßen verdichtet. Außerdem wurden seit dem Samstagnachmittag mehrere Feuer nahe dem Maar Jungferweiher abgebrannt. Nachdem am Abend die Windrichtung gedreht hatte und der Rauch über die Autobahn zog, entstand die gefährliche Kombination, die die Sichtweiten auf wenige Meter zusammen schrumpfen ließ. "Man konnte die Hand nicht mehr vor Augen sehen", so eine beteiligte Autofahrerin.
Im Abstand von nur rund 150 Metern verunglückten in beiden Fahrtrichtungen insgesamt 15 Fahrzeuge. Neun Personen wurden zum Teil schwer verletzt und mussten von mehreren Rettungswagenbesatzungen versorgt werden. Die Autobahn musste für mehrere Stunden in beide Richtungen voll gesperrt werden.

 

Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und die O-Töne:

 

-         Totale der Einsatzstelle, auch von oben

-         Mehrere Rettungswagen, Polizei und Feuerwehr vor Ort

-         Autos wenden auf der Autobahn

-         Sehr dichter Nebel an der Einsatzstelle

-         Mehrere teils schwer zerstörte Fahrzeuge kreuz und quer auf der Autobahn (div.)

-         Mehrere Abschleppwagen vor Ort, Bergungsarbeiten

-         Blick in Fahrzeuge mit offenen Airbags

-         Polizei bei Unfallaufnahme, markiert Spuren auf der Fahrbahn

-         O-Ton Susanne Roth und Viktoria Hörnchen, Autofahrerin mit Tochter: ...hatten im Radio eine Nebelwarnung gehört und dann sagte meine Tochter schon "guck mal, hier ist der Nebel schon", dann kam eine ganze Nebelwand...habe dann nichts mehr gesehen und bin an den Seitenstreifen...vor mir stand auch schon jemand, bin kurz vor ihm zum Stehen gekommen und dann ist einer hinten rein...roch nach Feuer, hatten Angst...und dann schrieen auch noch Leute...sie konnten nicht mehr die Hand vor Augen sehen...

-         O-Ton Jörg Braunschädel, Abschleppdienstfahrer (selbst in der Feuerwehr): ...wurden zu Massenkarambolage alarmiert...sollten über 20 Fahrzeuge sein...haben dichten Nebel und Rauch vorgefunden mit Sichtweiten unter zwei Metern, konnten nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren, mussten auf Anordnung der Polizei entgegen gesetzt auffahren, war kein Durchkommen mehr...war Jungferweihe, es wurde dort etwas verbrannt und dann mit dem Nebel am Abend...Am Nachmittag war noch nichts, aber dann hat wahrscheinlich die Windrichtung geändert...

-         Schnittbilder

 

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