Mit radioaktiven Abfällen beladen:
Gefahrgut-LKW prallt auf der A9 in die Mittelschutzplanke – Autobahn in Richtung München voll gesperrt, kilometerlanger Stau
Unfallursache noch unklar - PKW prallt gegen Unfall-LKW – Beide Fahrer leicht verletzt – Radioaktive Ladung nicht beschädigt – Aufwändige Bergungsarbeiten
Datum: Mittwoch, 19. November 2014, ca. 03:30 Uhr
Ort: A9 Fahrtrichtung München, nahe AS Feucht, Bayern
(ah) Unheimlich: Nachdem erst gestern bekannt wurde, dass aufgrund einer Neudefinition nun deutlich mehr radioaktive Abfälle in Deutschland lagern, kam es am frühen Mittwochmorgen zu einem Unfall mit einem Lastwagen, der leicht radioaktive Abfälle geladen hatte.
Ersten Angaben zufolge prallte der LKW aus bislang noch ungeklärter Ursache auf der A9 nahe Feucht (bei Nürnberg) in die Mittelleitplanke; ein PKW-Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und fuhr in das Unfallfahrzeug. Beide Fahrer wurden dabei leicht verletzt.
Zahlreiche Einsatzkräfte wurden zur Unfallstelle gerufen. Die radioaktive Ladung wurde glücklicherweise nicht beschädigt und konnte umgeladen werden. Da jedoch große Mengen Kraftstoff austraten, wurden aufwändige Bergungs- und Aufräumarbeiten notwendig. Die A9 musste daher in Richtung München voll gesperrt werden. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau.
Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:
- Totale der Unfallstelle
- Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort
- Beschädigter LKW an Leitplanke
- Feuerwehrleute arbeiten am LKW, sehen sich die Ladung an
- Schild „Radioaktiv“
- Beschädigte Leitplanke
- Gesperrte Autobahn, Stau auf der Autobahn
- Einsatzkräfte im Gespräch
- Schnittbilder
- O-Ton Norbert Thiel, Kreisbrandrat: ...zum Einsatz...
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