L222 bei Stapelfeld, Landkreis Stormarn, Schleswig-Holstein
Schwere Kollision auf der Kreuzung:
Audi und VW krachen auf Kreuzung ineinander – Polo landet in angrenzendem Waldstück, Audi A3 schleudert gegen Ampelmast – Mehrere Schwerverletzte
Feuerwehr muss sich den Weg zu Schwerverletztem mit Motorsägen freischneiden
Datum: Freitag, 12. September 2014, 22:30 Uhr
Ort: L222 bei Stapelfeld, Landkreis Stormarn, Schleswig-Holstein
(ch) Bei einem Vorfahrtsunfall wurden am Freitagabend gleich mehrere Menschen schwer verletzt. Auf einer Kreuzung in Stapelfeld kollidierten ein VW Polo und ein Audi A3. Während der Polo im Anschluss von der Straße ab- und erst in einem angrenzenden Waldstück zum Stehen kam, wurde der in der Beifahrerseite schwer beschädigte Audi gegen einen Ampelmast geschleudert. Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigten sich die ersten Meldungen, wonach beide Fahrer noch eingeklemmt seien, glücklicherweise nicht.
Jedoch hatten sich beide schwere Verletzungen zugezogen und konnten ihre Fahrzeuge nicht selbstständig verlassen. Während der Rettungsdienst den Audi-Fahrer mit Hilfe des KED-Systems, ein Rettungskorsett zur Stabilisierung der Wirbelsäule, schonend befreien konnten, musste die Feuerwehr beim VW Polo schweres Gerät einsetzen. Erst durch den Einsatz von Motorsägen konnten die Helfer den Fahrer erreichen, da sein Wagen aufgrund von Sträuchern und Ästen kaum zu erreichen war. Beide Fahrer zogen sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu, zwei weitere Insassen wurden leicht bis mittelschwer verletzt. Warum es zu der Kollision auf der Kreuzung kam, ist noch unklar.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:
- Verletzte werden in Unfallfahrzeugen durch Rettungsdienst versorgt
- Einsatzkräfte bereiten Bergung vor/Kettensägen im Einsatz
- Unfallwagen steht in Böschung
- Audi mit schweren Schäden an Ampelmast
- Trümmer auf der Straße
- Feuerwehr/Rettungsdienst vor Ort
- O-Ton Marcus Claus, Einsatzleiter Feuerwehr Stapelfeld: Wir fanden zwei schwer beschädigte Autos vor...in jedem saß ein Schwerverletzter, eine weitere Person mit Armbruch...zum Glück war keiner eingeklemmt, sodass wir alle gemeinsam mit dem Rettungsdienst befreien konnten...mussten Äste und Sträucher wegschneiden, um die Person zu befreien
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