niedersachsen
Donnerstag, 11. September 2014
Ritterhude, Landkreis Osterholz, Niedersachsen
News-Nr.: 19263

Tag 2 nach der verheerenden Explosion in Ritterhude:
Handwerker versuchen, die gröbsten Schäden zu beseitigen, damit möglichst viele Anwohner in ihre Häuser zurückkehren können

Bilder von den Arbeiten - Ausführlicher O-Ton mit einer Anwohnerin, die die Schäden in ihrem Haus zeigt und von der Explosion sowie vom Tag danach berichtet

Bildergalerie vorhanden

Datum: Donnerstag, 11. September 2014

Ort: Ritterhude, Landkreis Osterholz, Niedersachsen

 

(ah) Auch an Tag 2 nach der verheerenden Explosion in einem Chemieentsorgungsbetrieb ist in Ritterhude bei Bremen noch nicht an Normalität zu denken: Trümmer liegen noch immer auf den Straßen nahe dem völlig zerstörten Firmengebäude vor den dort zum Teil schwer beschädigten Häusern. Die Feuerwehr hat ihrer Arbeit inzwischen beendet, doch nun sind vor allem Glaser und Dachdecker vor Ort, um zumindest einige der Schäden notdürftig zu reparieren, damit möglichst viele Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren können.

So auch das Jutta und Horst Hörmann: Hier wurde das Dach geflickt und Rollläden können vor den zerstörten Fensterscheiben heruntergelassen werden, so dass das Ehepaar nach einer Nacht im Hotel nun zumindest wieder zuhause wohnen kann. Am Dienstagabend hatten sie zuerst nicht mitbekommen, dass durch die Explosion auch ihr Haus in Mitleidenschaft gezogen wurde: "Durch den Knall hat man das Scheppern nicht gehört. Ich bin dann von einem Zimmer zum anderen und sah dann die Bescherung", so Jutta Hörmann. Eigentlich haben die Eheleute für den nächsten Monat einen Urlaub geplant, doch angesichts der noch zu reparierenden Schäden dürfte daraus nichts werden: "An Urlaub ist nicht zu denken".

 

Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:

 

  • Handwerker arbeiten an beschädigten Häusern
  • Dachdecker auf dem Dach
  • Trümmerfeld auf Grundstück
  • PKW steht in schwer beschädigter Garage
  • Materialien werden angeliefert
  • Blick auf zerstörtes Firmengebäude
  • Bilder aus der Nacht: Polizei vor Ort, Polizisten laufen durch dunkle Straße, leuchten mit Taschenlampen
  • Jutta Hörmann führt durch schwer beschädigtes Wohnzimmer, zeigt Schäden und zerstörte Fenster, erläutert die Schäden, zieht Rollladen hoch
  • O-Ton Jutta Hörmann, betroffene Anwohnerin: ...wir waren geschockt..., ...man hört den Knall immer noch; der geht nicht aus dem Kopf..., ...wir haben den meisten Dreck, die meiste Aufregung - an Urlaub ist im Moment nicht zu denken..., ...weiß nicht, wie lange das dauert..., ...wenn die Fenster drin sind, kann man etwas aufatmen..., ...wir saßen in der Stube und sahen fern..., ...hörten den Knall und dachten, es wäre ein Flugzeug..., ...wollten raus, kamen aber nicht raus, da die Haustür verklemmt war..., ...sahen dann das Feuer..., ...die Aufregung war groß..., ...durch den Knall hatte man das Scheppern nicht gehört..., ...bin dann von einem Zimmer zum anderen und sah dann die Bescherung..., ...haben dann hier gesessen und gewartet...., ...habe einen Koffer gepackt, da mein Mann sagte, dass wir vielleicht raus müssen..., ...dann kam die Polizei und sagte, dass wir das Haus verlassen mussten..., ...sind dann in einem Hotel aufgenommen worden..., ...haben gestern bei der Gemeinde angerufen; dort gab es eine Liste, wer schon wieder ins Haus darf..., ...konnten wieder rein..., ...gestern ein Handwerker nach dem anderen, Versicherungsfritzen und die Polizei..., ....man schläft ein bisschen unruhig..., ....Dachdecker hat unser Dach notdürftig geflickt..., ...Dachdecker und Glaser haben viel zu tun..., ...kriegen unser Auto nicht aus der Garage...
  • Nachgestellte Szenen mit Jutta und Horst Hörmann, sitzen auf Couch, springen auf, laufen zur Tür, Jutta Hörmann packt Koffer
  • Schnittbilder

                                                                                                                                                                                                                                                                                   

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