rheinland_pfalz
Dienstag, 26. August, 15:00 Uhr
Trier, Rheinland-Pfalz
News-Nr.: 19194

Abkürzung ging gründlich schief:
Mit 5.000 Liter Flüssiggas beladener Gefahrgut-Lkw will rückwärts schmale Straße befahren und gerät dabei in gefährliche Schräglage – Feuerwehr muss Firmen und Anwohner räumen lassen

Bergung des Havaristen dauerte über vier Stunden

Bildergalerie vorhanden

Datum: Dienstag, 26. August, 15:00 Uhr

Ort: Trier, Rheinland-Pfalz

 

(ch) Eigentlich wollte er nur eine Abkürzung nehmen. Doch dieses Unterfangen ging am heutigen Nachmittag gehörig schief. Ein Lkw-Fahrer hatte eine Familie am Grüneberg im Norden Triers mit Flüssiggas beliefert. Im Anschluss setzte er seinen Gefahrgut-Laster, beladen mit 5.000 Liter des brandgefährlichen Stoffes, langsam auf einer schmalen Straße zurück. Doch auf halber Strecke endete die Abkürzung unsanft im Graben. Bei dem Versuch, seinen Anhänger zu befreien, geriet auch die Zugmaschine in gefährliche Schräglage, sodass dem Fahrer nichts anderes übrig blieb, als die Feuerwehr zur Hilfe zu rufen.

Diese rollte gleich mit mehreren Einsatzfahrzeuges des Gefahrgutzuges an und sperrte den Gefahrenbereich in einem 400 Meter Radius weiträumig ab. Mehrere Wohnhäuser und angrenzende Firmen mussten daher geräumt werden. Da der Tank glücklicherweise keine Leckage aufwies, entschied sich die Feuerwehr, den Lastzug im Ganzen aus dem Graben zu bergen. Hierfür musste ein schwerer Kran aufgebaut werden, dem es nach vier Stunden schließlich gelang, den Laster samt seiner gefährlichen Ladung wieder auf die Straße zu heben. Auf den eigenen Rädern ging es dann raus aus dem Wohngebiet, allerdings vorwärts und ohne weitere Abkürzungen.

 

Die NonstopNews-Bilder (Tag) und die O-Töne:

  • Abgesperrte Straße
  • Feuerwehr vor Ort
  • Lastzug mit Seil gesichert
  • Feuerwehr untersucht Gefahrenbereich nach austretendem Gas
  • Feuerwehr kontrolliert umliegende Häuser
  • Aufbau und Arbeit des Bergeunternehmens
  • O-Ton Harry Feider, Berufsfeuerwehr Trier: Gefahrgut-Lkw drohte umzustürzen, nachdem er rückwärts in eine Böschung gefahren ist...haben den Lkw gesichert...Bergeunternehmen wird den Lkw jetzt befreien...fünf Tonnen Propangas beladen...während der Bergung wird ein Sicherheitsabstand von 800 Meter eingehalten...
  • O-Ton Anwohner (Name auf Band): also ich bin hier hinten mit dem Fahhrad durchgekommen und da wollten die mich nicht durchlassen... da bin ich einfach weiter gefahren... da hab ich gesehen, dass da ein riesen großer Tanklaster ist, der drohte umzukippen... da fehlt ganz wenig... und da bin ich wieder schnell zurück gefahren, weil ich gedacht hab, dass der umkippt...

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