niedersachsen
Mittwoch, 23. April 2014
Marhorst bei Twistringen, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
News-Nr.: 18638

Nach dem vereitelten Anschlagsversuch auf Osterfeuer bei Twistringen:
LKA-Kampfmittelräumexperten, Polizei und Feuerwehr untersuchen Osterfeuerhaufen nach weiterer Munition oder anderen explosiven Gegenständen

Mädchen hatten am Donnerstag in dem Haufen einen Holzklotz mit neun scharfen Gewehrpatronen entdeckt und so Schlimmeres verhindert - Hintergründe völlig unklar, Polizei ermittelt - Haufen wird akribisch durchsucht - Vertreter der Stadt: "Das ist kein Dummejungenstreich mehr"

Bildergalerie vorhanden

Datum: Mittwoch, 23. April 2014

Ort: Marhorst bei Twistringen, Landkreis Diepholz, Niedersachsen

 

(ah) Jetzt wird jeder Stein (oder eher: Ast) umgedreht: Kampfmittelräumexperten des Landeskriminalamtes sowie Feuerwehrkräfte und Polizeibeamte haben am Mittwoch den Osterfeuerhaufen bei Twistringen, der am Osterwochenende offensichtlich Ziel eines Anschlages war, genauestens nach weiterer Munition oder anderen explosiven Gegenständen durchsucht. Sorgfältig wurden alle Stöcke und Äste überprüft, besonderes Augenmerk lag auf Holzklötzen. Ein Radlader zog den Haufen auseinander, bereits geprüftes Holz wurde separat gestapelt.

Zwei zwölfjährige Mädchen hatten am Gründonnerstag ein verdächtiges Holzstück entdeckt, in das neun Patronen eingelassen waren (siehe News-Nr.18632 mit umfangreichem Material und mehreren O-Tönen zum Thema) . Die Mädchen hatten den Holzklotz nach Hause gebracht und dort gezeigt, Vertreter des kurz darauf hinzugezogenen örtlichen Schützenvereins, der das Osterfeuer seit Jahren veranstaltet, erkannten den Ernst der Lage: Es handelte sich um scharfe Gewehrpatronen, die in dem Feuer garantiert explodiert wären und wahrscheinlich auch Menschen verletzt hätten. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch völlig unklar; die Polizei hat umfangreiche Ermittlungen eingeleitet. Carsten Werft von der Stadt Twistringen stellt klar: \"Das ist kein Dummejungenstreich mehr\". Ein Strafverfahren wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion wurde eingeleitet.

 

Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:

 

  • Blick auf den Osterfeuerhaufen
  • LKA-Kampfmittelräumexperten, Polizei und Feuerwehr vor Ort
  • Einsatzkräfte auf dem Osterfeuerhaufen, durchsuchen Äste und Zweige, untersuchen Holzstücke
  • Radlader im Einsatz, Haufen wird auseinander gezogen
  • Zweiter Haufen mit bereits überprüftem Holz
  • Einsatzkräfte besprechen sich
  • Schnittbilder
  • O-Ton und Antextbilder mit Wolfgang Klatt, Anwohner:  (auszugsweise, sinngemäß)...hier wurde Munition gefunden, schrecklich..., .... das ist natürlich Gesprächsthema in der Gemeinde..., ...man kann sich nicht vorstellen, dass jemand gerade hier so etwas macht...., ...man macht sich Sorgen wegen des Osterfeuers im kommenden Jahr - wenn es eines gibt..., ...man weiß nicht, ob man seine Kinder dort hingehen lassen kann...
  • O-Ton und Antextbilder mit Carsten Werft, Stadt Twistringen: (auszugsweise, sinngemäß)...Kinder haben Munition im Osterfeuer gefunden..., ...Stadt ist geschockt darüber..., ....das ist kein Dummejungenstreich mehr..., ...Kampfmittelbeseitiger vom LKA sind hier..., ....Haufen wird umgeschichtet, da die Angst besteht, dass weitere Munition versteckt sein könnte..., ....werden den Haufen wahrscheinlich später anzünden und abbrennen lassen; das ist wohl die beste Entsorgung...

 

Auf Anfrage ist ein Paket mit dem ursprünglichen Material zum Thema (News-Nr. 18632) möglich!

 

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