bayern
Karfreitag, 18. April 2014
Kehlsteinhaus am Obersalzberg, Berchtesgadener Land, Bayern
News-Nr.: 18625

Rettungseinsatz nach Lawinenabgang am Obersalzberg:
Neuschneelawine erfasst Wandergruppe – Ein Mann bleibt kurz vor Felskante verschüttet an Baum hängen – Dramatischer Rettungseinsatz mit Hubschrauber

Bergretter der Polizei im O-Ton – Gruppe war nicht als Skitourengeher ausgerüstet – 100 Meter weiter wäre Person in tiefen Abgrund gestürzt

Bildergalerie vorhanden

Datum: Karfreitag, 18. April 2014

Ort: Kehlsteinhaus am Obersalzberg, Berchtesgadener Land, Bayern

 

(gs) Während bei einem Lawinenabgang am Mount Everest 12 Menschen in den Tod gerissen wurde, verlief ein Lawinenabgang am späten Vormittag am Obersalzberg bei Berchtesgaden nur durch glückliche Umstände glimpflich.

Eine fünfköpfige Wandergruppe, die nicht weiter ausgerüstet unterwegs zum dortigen Kehlsteinhaus unterwegs war, hatte die Gefahr durch den Neuschnee offenbar verschätzt. Es löste sich ein Schneebrett, welches einen Mann mit sich riss. Nur durch einen Glücklichen Umstand blieb er dabei im Steilhangbereich an einem Baum hängen und verhinderte somit einen Absturz über reine Felskante nur knappe 100 Meter weiter. Die andere Personen der Gruppe waren nicht mitgerissen worden und konnte dann den zum Teil auch verschütteten Freund befreien. Zur Rettung der Personen kamen zwei Helikopter zum Einsatz. Das Opfer kam schwer verletzt ins Krankenhaus, die Freunde aus der Gruppe wurde unterkühlt mit einem zweiten Helikopter der Polizei zu Tal gebracht.

 

Die NonstopNews-Bilder (Tag) und der O-Ton :

  • Totale der Einsatzstelle vom Berg gegenüber gedreht

  • Bergetaueinsatz am Unglücksort

  • Blick auf Felskante unter Unglücksort

  • Hubschrauberzwischenlandungen im Tal

  • Rettungshubschrauber und Polizeihubschrauber ein Einsatz

  • O-Ton Jörg Fegg, Polizei-Bergführer der Polizei Berchtesgaden: „... Schneebrett hat sich gelöst im Bereich einer Wandergruppe... eine Person ist mitgerissen worden... Mann hatte Glück, er ist hängenblieben... Mann war teilverschüttet, wurde befreit und mit Hubschrauber gerettet... Die Gruppe hat die Neuschneelage wohl unterschätzt... es gibt dort 10-20 Zentimeter Neuschnee... Personen waren nicht als Skitourengeher ausgerüstet... sind mit blauem Auge davongekommen... 100 Meter war Steilabsturz einer Felswand... Polizeihubschrauber hat die weiteren Personen unterkühlt ausgeflogen... Personen müssen nun befragt werden...“

  • weitere Schnittbilder

 

 

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