Hamburg
Bundesweite Unterstützung rollt an:
Hamburger Feuerwehr rückt in der Nacht mit 175 Einsatzkräften und Booten Richtung Dresden aus
Einsatzkräfte von Freiwilligen Wachen und der Berufsfeuerwehr sollen mit Booten und Manpower in Hochwasserregion unterstützen - Innensenator und Feuerwehrchef verabschiedeten Einsatzkräfte in der Nacht - Spektakulärer Konvoi rollt mit Blaulicht Richtung Dresden (Nachtbild von Autobahnbrücke) - Sechs O-Töne aus der Nacht
Datum: Dienstag, 04. Juni 2013, ca. 00.00 Uhr
Ort: Hamburg
(gs) Die Hochwasserregionen im Süden und Osten der Republik erfahren große Anteilnahme und nun auch Hilfe durch Mensch aus Maschine aus dem Norden: 175 Einsatzkräfte der Hamburger Feuerwehr rückten noch in der Nacht in Richtung Dresden ab, um in der dortigen Katastrophenregion mit booten und Manpower auszuhelfen. Die Mannschaft setzt sich zusammen aus freiwilligen Feuerwehrkräften und Einheiten der Berufsfeuerwehr.
Hamburgs Innensenator und der Feuerwehrchef verabschiedeten die Helfer gegen Mitternacht persönlich. Die Helfer selber wissen noch nicht konkret, was sie erwartet.
Mit Blaulicht startete der Konvoi aus unzähligen Fahrzeugen über die Autobahn in Richtung Dresden. Die Kräfte werden dort im Morgengrauen erwartet. Wielange der Einsatz dort dauert, ist noch unklar. Zunächst sollen die Kräfte 72 Stunden in Hamburgs Partnerstadt Dresden zum Einsatz kommen.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und die O-Töne:
- Totale der Feuerwehrtechnischen Zentrale, Fahrzeuge rangieren auf Hof im Dunklen
- Einsatzkräfte der Feuerwehr besprechen sich
- Helfer sichern Boot auf Anhänger im Dunklem
- O-Ton Markus Heep, Freiwillige Feuerwehr Lokstedt: "... wir kennen das von vor 10 Jahren... wir erwarten, dass tatkräftig anpacken können.... alles andere wird sich zeigen... die Bilder im Fernsehen sind nur ein Bruchteil, von dem was da los ist... die meisten sind froh, dass Hilfe kommt..."
- O-Ton Tobias Sandy, Freiwillige Feuerwehr: "Wir fahren mit vier Booten... es sind welche vorweg gefahren, die die Lage erkunden... ist eine katastrophale Lage... die sind echt arm dran, die Leute dort..."
- voll bepackte Fahrzeuge, Einsatzbesprechung in Halle mit allen Helfern
- Innensenator und Feuerwehchef sprechen zu den Helfern
- Live-Statement bei Ansprache: Michael Neumann, Innensenator: "... etwas neidisch bin ich, ich muss morgen wieder ins Büro, sie können was sinnvolles machen.."
- Live-Statement bei Ansprache mit Klaus Maurer, Chef der Hamburger Feuerwehr: "...hoffe auf gutes Miteinander, dass wir was Gutes leisten können..."
- Einsatzkräfte steigen in Fahrzeuge
- O-Ton Florian Weiler, Hilfskraft der FF zu dem was ihn erwartet: "Viel Wasser, viel Arbeit... gute kameradschaftliche Arbeit... keiner kann sagen, was kommt..."
- O-Ton Martin Schneider, Sprecher der Feuerwehr Hamburg: …Feuerwehr Hamburg wird sich Richtung Dresden auf den Weg machen... werden sehen, wo wir eingesetzt werden... alle sind hochmotiviert... wir planen die Kräfte 72 Stunden im Dienst zu haben... die Führungskräfte werden die ganze Woche unten sein... haben Erfahrungen, waren 2002 schon dort in unserer Partnerstadt Dresden..."
- Abfahrt mit Blaulicht von Hof, großer Konvoi startet
- Blick von Autobahnbrücke auf endlosen Blaulicht-Konvoi, weitere Schnittbilder
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