Tödlicher Unfall auf A27 bei Bremen:
Opel-Fahrer übersieht Stauende, will über alle Fahrspuren auf Pannenstreifen ausweichen, prallt aber mit der Fahrerseite unter LKW-Heck – Mann kann nur noch tot geborgen werden
Aufprall offenbar mit sehr hoher Geschwindigkeit, Wagen wird fast bis zur Rückbank unter Lastwagen geschoben – Feuerwehr muss Wrack mit Seilwinde unter dem LKW hervorziehen – Autobahn in Richtung Bremen voll gesperrt
Datum: Dienstag, 5. März 2013, ca. 09:30 Uhr
Ort: A27 zwischen AS Langwedel und AS Achim-Ost, Niedersachsen
(ah) Tödlicher Unfall am Dienstagvormittag auf der A27 unweit von Bremen: Nahe Langwedel hatte sich aufgrund eines kleineren Auffahrunfalls ein Rückstau gebildet. Der Fahrer eines Opel Zafira war mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs und hatte das Stauende offenbar zu spät erkannt. Er versuchte noch, vom Überholfahrstreifen über den Hauptfahrstreifen nach rechts auf den Pannenstreifen auszuweichen, jedoch vergeblich, so dass er mit der Fahrerseite unter einen LKW fuhr. Der Aufprall war so heftig, dass der Wagen fast bis zur Rückbank unter den Lastwagen geriet.
Der Fahrer hatte keine Chance und war sofort tot. Die Feuerwehr musste das völlig zerstörte Wrack mit einer Seilwinde unter dem LKW hervorziehen, bevor der Mann geborgen werden konnte.
Aufgrund des Unfalls und der Landung eines Rettungshubschraubers musste die A27 in Richtung Bremen voll gesperrt werden. Es bildete sich ein langer Stau.
Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:
- Totale der Unfallstelle
- Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst vor Ort
- Zerstörter PKW unter LKW
- Feuerwehr arbeitet mit Seilwinde an PKW unter LKW
- Völlig zerstörter PKW, Blick ins Innere, Trümmerteile
- Bestatter vor ort, Sarg wird in Leichenwagen geschoben
- Rettungshubschrauber vor Ort, Abflug
- Polizei bei Unfallaufnahme
- Einsatzkräfte im Gespräch
- Langer Stau auf Autobahn
- Schnittbilder
- O-Ton Christof Dathe, Feuerwehr Langwedel: …zum Einsatz…, …mussten Seilwinde und schweres Gerät einsetzen…, …konnten dem Fahrer nicht mehr helfen…
- O-Ton Jürgen Brüns, Polizei Verden/Osterholz: …zum Unfall…, ….Unfall wohl aufgrund derGeschindigkeit und des kurzen Reaktionsweges..., ...starke Deformierungen deuten auf einen Unfall bei hoher Geschwindigkeit hin..., ...wenn ein Rückstau zu spät erkannt wird. ist das nicht unbedingt ein Geschwindigkeits-, sondern ein Aufmerksamkeitsproblem oder ein Problem des Abstandes...
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