niedersachsen
Donnerstag, 12. Juli 2012
A1 an der Raststätte Dammer Berge bei Holdorf, LK Vechta, Niedersachsen
News-Nr.: 15504

Handauflegen soll Brummifahrer schützen:
Reiki-Meisterin steht Truckern an der A1 einmal die Woche kostenlos als Energiequelle zur Verfügung – Neue Lebensenergie „to go“ zwischen Verkehrslärm und Auspuffqualm

Stressbewältigung kurz vorm nächsten großen Urlaubsreise-Wochenende - „Reiki fördert die Konzentration, überbrückt die Müdigkeit und bewirkt Entspannung“ – Ausführliche reportagige Begleitung – Ergänzender ADAC-O-Ton zum Thema

Bildergalerie vorhanden

Datum: Donnerstag, 12. Juli 2012

Ort: A1 an der Raststätte Dammer Berge bei Holdorf, LK Vechta, Niedersachsen

 

(ca) Renate Holzförster sorgt mit einer neuen Präventionsmaßnahme für reichlich Gesprächsstoff unter den Truckern deutscher Autobahnen. Kaltes Stahl, große Maschinen, muskulöse Arme - einfach rundum harte Jungs, so stellen sich die meisten Menschen einen waschechten Brummifahrer vor. Niemand würde für die Beschreibung eines LKW-Fahrers zu Attributen wie ruhig, sanft, entspannt oder ausgeglichen greifen. Deshalb müssen sich viele sicherlich ein Lächeln verkneifen, sollten sie demnächst eine Pause auf der Raststätte Dammer Berge auf der A1 einlegen und dort eine Art „meditierenden“ Trucker sehen.             

Schuld an diesem zunächst skurril anmutenden Bild ist die Reiki-Meisterin Renate Holzförster. Sie besitzt nämlich nach eigenen Angaben die Fähigkeit, durch das sanfte Auflegen ihrer Hände heilende Lebensenergien an andere Menschen weitergeben zu können. Diese uralte Entspannungsmethode nutzt Holzförster um erschöpfte LKW-Fahrer körperlich, emotional und geistig neu zu beflügeln und diese somit für die Weiterfahrt zu vitalisieren. „Reiki fördert die Konzentration, überbrückt die Müdigkeit und bewirkt Entspannung“, erklärt die 56-Jährige, die selbst viele Jahre im LKW auf den Straßen unterwegs war. Holzförster weiß aus eigener Erfahrung genau, dass der Job viel Stress bedeutet, monoton ist und zeitgleich hohe Konzentration abverlangt, daher möchte sie den ausgelaugten Fahrern mit ihren kostenlosen Behandlungen helfen, sich in den Pausen zu erholen und neue Kraft zu schöpfen.  

Etwas skeptisch schauen nicht nur Zuschauer des Spektakels, auch viele Trucker sind zunächst eher reserviert, wenn Holzförster sie auf dem Parkplatz anspricht. „Viele kennen Reiki nicht. Ich erkläre ihnen dann: Wenn euer LKW liegen bleibt, dann holt ihr doch auch einen zweiten LKW zum Überbrücken“, erläutert Holzförster nachvollziehbar ihre Methode und fügt hinzu: „Durch das Handauflegen kann ich Energie spenden, ähnlich wie ein Überbrückungskabel!“ Diese bildhafte wie simple Verdeutlichung scheint den robusten Fahrern einzuleuchten und immer mehr von ihnen begeben sich in die wohltuenden Hände Holzförsters. „Ich freue mich sehr, wenn mein Angebot der natürlichen Unfallverhütung Aufmerksamkeit bekommt. Ich wünsche es mir für die vielen Kollegen, die total übermüdet und überfordert für uns alle unterwegs sind. Davon gibt es leider immer noch zu viele“, resümiert die engagierte Helferin überzeugt.

Die Verkehrsexperten sehen die Sache passend zum Thema entspannt: „Ob Reiki positiv oder negativ ist, kann ich nicht sagen, Hauptsache ist, dass sich ein LKW-Fahrer in den Pausen erholt und nicht arbeitet...was er in der Zeit macht, ist ihm überlassen, Hauptsache er entspannt sich“, so Nils Linge vom ADAC Weser-Ems. Dann steht einer wirklichen Entspannung auch fachlich nichts mehr im Wege…

 

Wir haben Reiki-Meisterin Holzförster auf die belebte Raststätte der A1 reportagig mit mehreren O-Tönen begleitet und zusätzlich einen ergänzenden ADAC-O-Ton zur Sache.

 

Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:

 

-       Totale Raststätte Dammer Berge, Holzförster im „Anwerbegespräch“ vor LKW

-       Schwenk über PKW-Parkplatz, Holzförster im Gespräch mit Brummifahrern

-       Holzförster verschenkt „Glückssteine“ an die Fahrer

-       Close in Hand auf Ohren, Close in Hände im Nacken, Close in Hände auf Bauch eines Fahrers

-       Holzförster geht mit ihrem Klappstuhl über die Raststätte

-       Close in gelber Pullover von Holzförster mit Werbeaufschrift, Viele Schnittbilder

-       O-Ton Renate Holzförster, Reiki-Meisterin (auch situativ):„...Verständigungsprobleme gibt es natürlich öfter. Es sind so viele LKW aus so vielen Nationen unterwegs, da versteht einen nicht jeder...Reiki hilft Müdigkeit zu überbrücken und die Konzentration zu stärken, dadurch können Unfälle vermieden werden...Hat keine Nebenwirkungen wie Medikamente...Hast du irgendwelche Beschwerden? Kopfschmerzen? Müdigkeit? Gut Ausgeruht?...Durch Reiki können Verspannungen weggehen...Wenn etwas nicht okay ist, dann sag Bescheid...Meine Lebensenergie fließt jetzt in dich...Reiki kommt aus Japan...Ich konzentriere mich jetzt ein wenig...Ich versuche dein Energiefeld ins Gleichgewicht zu bringen...darf ich die Hand direkt auf dich legen?...An den Ohren sind viele Energiepunkte...Merkst du was?...Reiki kann jeder lernen...Männer sind offener als Frauen...In der Ruhe liegt die Kraft, kannst dann besser weiterfahren...Reiki kann man nicht erklären, leider kann ich das nur zeigen...Wäre toll, wenn sie das ihren Kollegen erzählen...haben schnell Angst, dass sie als Weicheier verschrien sind...Überbrückungskabel für die eigene Energie...Reiki ist auch Wärme, dadurch gehen auch Schmerzen weg...Man kann das überall machen...Ich mache jetzt, dass du einen guten Schlaf in deiner Pause hast...Alles Schlechte raus...Bin 56 und werde immer fitter...Hände hast du ja immer dabei, die brauchst du nur auflegen und bist viel entspannter...Ich war auch erst skeptisch...Bin zufällig darauf gekommen...Mein langfristiges Ziel ist, dass die Fahrer das selber lernen, den ersten Reiki-Grad machen. Und ein Reikizentrum an der Autobahn...Für die Fahrer etwas tun...“

-       O-Ton Winfried Kamper, LKW-Fahrer 1 : „...Watt´ für ein Ding?... Das erzähle ich meiner Frau... Ich schlafe hier gleich ein...Kannst du auch den Bauch wegmachen?...Mann ohne Bauch ist wie ein Baum ohne Ast...das ist angenehm...Bin ruhiger und entspannter...im Rücken merke ich auch schon was...

-       O-Ton Ingo Savert, LKW-Fahrer 2 : „...Was ist das denn?...Davon habe ich noch nie etwas gehört... Das probiere ich aus, ich komme runter... Bin müde... Stellenweise Rückenschmerzen... Ab einem gewissen Alter zwickt es hier und zwickt es da... Bin jetzt 52... Sehe das alles hier relaxt... Bin etwas skeptisch...Was wohl passiert?... Bin jetzt ruhiger...Finde die Idee super...Werde meinen Kollegen davon erzählen...Kann nicht beschreiben, was das für ein Gefühl ist...“

-       O-Ton Markus Holtheuer, LKW-Fahrer 3 : „...Hab tierische Verspannungen im Nacken...Hab tierische Schmerzen...Habe ein Brummen im Kopf...Kannst du da helfen?...Das ist ein komisches Muskelgefühl...Kann ich gar nicht beschreiben...Nicht , dass ich gleich keinen Hunger mehr habe...In einer anderen Atmosphäre wäre das noch besser gewesen...Ich finde die Idee gut, gerade da wir Fahrer keine Zeit haben zu einem Heilpraktiker oder Arzt zu gehe, um sich behandeln zu lassen...Habe Bandscheibenvorfälle...“

-       O-Ton Nils Linge, ADAC Weser-Ems:„...Speditionen unterliegen einem besonderen Konkurrenzdruck und somit auch die Fahrer, die die Fahrzeuge fahren müssen...großes Problem, dass viele ihre Pausenzeiten nicht einhalten...aufgrund des hohen Drucks...sicherlich auch die fehlenden LKW-Parkplätze...die Fahrer können nicht da stehen bleiben wo sie eigentlich müssten, sondern müssen noch ein oder zwei Autobahnraststätten weiterfahren...es ist wichtig für einen LKW-Fahrer, dass wenn er Pause macht, er sich auch mal die Füße vertritt...nicht auch noch in der Pausenzeit arbeitet...er soll sich wirklich entspannen, das ist auch wichtig für die Weiterfahrt...bei solch einem monotonen Job, in dem man viele hunderte Kilometer fahren muss...ob Reiki positiv oder negativ ist, kann ich nicht sagen...Hauptsache ist, dass er sich in den Pausen erholt und nicht arbeitet...was er in der Zeit macht ist ihm überlassen... Hauptsache er entspannt sich...“

 

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