niedersachsen
Samstag, 09. April 2011, ca. 07:00 Uhr
Edewecht,, Landkreis Ammerland, Niedersachsen
News-Nr.: 13053

Vorläufig keine „Wattwürmer“
Großfeuer vernichtet Traditionsfleischfabrik bereits zum zweiten Mal

Fabrikhalle völlig zerstört – Millionenschaden - Flammen greifen auf Wohnhaus über – Gasleitung unter Hitze geborsten – Gasblasen im Löschwasser auf Fußweg

Bildergalerie vorhanden

Datum: Samstag, 09. April 2011, ca. 07:00 Uhr

Ort: Edewecht,, Landkreis Ammerland, Niedersachsen

 

(et) Ein Großfeuer hat am Samstagmorgen im niedersächsischen Edewecht eine gerade wieder aufgebaute Traditionsfleischfabrik völlig vernichtet.

Ein Schwelbrand hatte sich offenbar im Inneren des Gebäudes schon lange vorher ausgebreitet, bevor es am Morgen entdeckt wurde. Beim Eintreffen der Feuerwehr stieg bereits dichter Rauch auf. Kurz darauf zündete das Feuer durch und das Gebäude stand in Vollbrand, „blaue Flammen schlugen aus dem Dach“, so die Feuerwehr. Durch die enorme Hitzeentwicklung griffen die Flammen auch schnell auf ein angrenzendes Wohnhaus über, Mitarbeiter der Firma versuchten in letzter Minute Unterlagen und Rechner aus dem Gebäude zu sichern. Mit zwei Drehleitern und einem Großaufgebot an Feuerwehrkräften versuchten die Einsatzkräfte das Großfeuer in der Edewechter Innenstadt unter Kontrolle zu bringen. Eine weitere Gefahr brachte eine geborstene Gasleitung, die vermutlich unter der enormen Hitze von über 300 Grad geschmolzen war. Bemerkt wurde das Leck als plötzlich das Löschwasser auf dem Gehweg vor dem Gebäude Blasen schlug. Der Sicherheitsbereich wurde vergrößert und rund um das brennende Gebäude Messstellen eingerichtet.

Die Fabrik brannte bis auf die Grundmauern nieder. Nach einer ersten Einschätzung geht der Schaden wohl in die Millionen. Die Brandursache ist noch unklar. Die Ermittlungen werden wohl erst in den nächsten Tagen beginnen können, wenn die Einsatzstelle abgekühlt ist.

Den Feuerwehrkräften war die Einsatzstelle bereits bestens bekannt, denn vor zwei Jahren brannte dieselbe Firma schon einmal. Damals, nach dem Großbrand im September 2008 wurde der Traditionsbetrieb mit den über die Region hinaus bekannten „Wattwürmern“ wieder aufgebaut und brannte nun erneut nieder. Die Bürgermeisterin der Stadt hofft, dass der Traditionsbetrieb seine Arbeit trotz des Rückschlags wieder aufnehmen wird und die „Wattwürmer“ nicht in Vergessenheit geraten.

 

Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:

 

-       Totale der Einsatzstelle, Sehr viel Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei vor Ort

-       Große Rauchsäule über der Einsatzstelle

-       Flammen im Inneren des Gebäudes und aus Dach

-       Löscharbeiten mit zwei Drehleitern

-       Qualm dring aus Fenstern am Wohnhaus

-       Angestellte holen Rechner und Unterlagen aus Wohnhaus

-       Gasblasen im Löschwasser unter dem Fußweg vor dem Gebäude

-       Polizeihubschrauber kreist über Einsatzstelle

-       O-Ton Dirk Gerdes-Röben, Feuerwehr Edewecht: …Großbrand in fleischverarbeiteten Betrieb…bei Eintreffen Schwelbrand, brannte wohl schon länger im Inneren, Feuer zündete dann schnell durch…Gebäude in Vollbrand, blaue Flammen schlugen aus Dach…bereits vor zwei Jahren war Betrieb abgebrannt…Gebäude Totalschaden…angrenzendes Wohnhaus konnte nicht gerettet werden, Bewohnerin konnte gerettet werden…Hitze war schon zu groß so das wir kein Innenangriff mehr möglich…Temperaturen von bis zu 300 Grad…Schaden wohl im Millionenbereich…

-       O-Ton Petra Lausch, Bürgermeisterin Edewecht: …hoffen das der Betrieb seine Arbeit wieder aufnehmen kann…“Wattwurm“ ist über die Region hinaus bekannt…

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