baden_wuerttemberg
Mittwoch, 23. März 2011, ca. 22:30 Uhr
Stuttgart, Baden-Würtemberg
News-Nr.: 12928

Zwei Tote bei schwerem Unfall:
Fahranfänger kommt bei waghalsigem Überholmanöver ins Schleudern und prallt mit Auto gegen Baum – Auto zerreißt in zwei Teile – 20-jähriger Unfallverursacher und 18-jähriger Beifahrer tot

Tachonadel bleibt zwei 200 km/h stehen – Genaue Unfallursache noch unklar, Polizei ermittelt

Bildergalerie vorhanden

Datum: Mittwoch, 23. März 2011, ca. 22:30 Uhr

Ort: Stuttgart, Baden-Würtemberg

 

(cd/mwü) Offenbar führte erneut der Übermut eines Fahranfängers zu einem schrecklichen Verkehrsunfall. Nachdem am Mittwochabend bereits eine 18-jährige Fahranfängerin in Hannover einen schweren Verkehrsunfall verursacht hatte (siehe News-Nummer 12926), starben nun zwei junge Menschen in Stuttgart bei einem schweren Unfall.

Laut Polizei geriet das Auto eines 20-Jährigen bei einem offenbar waghalsigen Überholvorgang aufgrund überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern und kam von der Straße ab. Der Wagen prallte mit voller Wucht gegen einen Baum zerriss dabei in zwei Teile und wurde dabei bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Für die beiden Insassen kam offenbar jede Hilfe zu spät, sie waren sofort tot. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Die Trümmer verteilten sich auf einer großen Fläche, die komplette Front des Autos wurde abgerissen. Der Unfallhergang gibt der Polizei noch Rätsel auf. Der junge Fahrer war augenscheinlich viel zu schnell unterwegs. Die Tachonadel blieb bei unglaublichen 200 Stundenkilometern stehen, was aber nicht zwangsläufig die Endgeschwindigkeit des Autos sein muss. Die Ermittlungen der Polizei laufen.

 
Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:
 

-       Totale der Unfallstelle, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort

-       In zwei Teile zerrissener PKW neben der Straße

-       Trümmerteile weit verstreut, abgerissene Front des PKW

-       Särge werden verladen, Abfahrt Leichenwagen

-       Rundgang um beide Wrack-Teile

-       Polizei bei Unfallaufnahme

-       Tachonadel steht bei 200 km/h

-       O-Ton Jörg Ulmer, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst: "...wir wurden zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen alarmiert...ein Pkw alleinbeteiligt mit zwei eingeklemmten Personen...unsere Aufgabe: lebensrettende Maßnahmen einleiten, zusammen mit der Feuerwehr einen Zugang ins Fahrzeug schaffen...das Auto ist tatsächlich in zwei Teile zerrissen, der Aufprall muss heftig gewesen sein...beide sind noch an der Unfallstelle verstorben...schwere Unfälle bleiben in Stuttgart nicht aus, auch mit Straßenbahnen in Stuttgart...solch ein Ausmaß ist aber selten..."

-       O-Ton Kari Mink, Polizei Stuttgart: "...nach bisherigen Erkenntnissen ist ein 20-jähriger Autofahrer bei einem Überholvorgang in der Ortsdurchfahrt ins Schleudern geraten und gegen einen Baum geprallt...das Fahrzeug wurde zerstört, der Fahrer und der Beifahrer verstarben...Unfallursache Nummer 1 ist Geschwindigkeit, davon gehen wir auch hier aus...sehr tragisch, besonders wenn es junge Leute trifft...es wurde sogleich ein schwerer Unfall gemeldet, die ersten Beamten haben berichtet, dass sehr viele Schaulustige um das verunfallte Auto herumstanden und von den Beamten zuerst zur Seite gedrängt werden mussten, bis auch Feuerwehr und Krankenwagen eingetroffen sind...in Stuttgart haben wir eigentlich sehr wenige solch schwere Unfälle...allerdings bei so einer hohen Geschwindigkeit passieren auch gleich schwere Unfälle wie auf dem Land, bei Aufprällen gegen Bäume, Mauern, Hauswände...wir gehen davon aus, dass der Fahrer beim Schleudervorgang keine Chance hatte, dem Baum auszuweichen, das Fahrzeug hat sich dann um den Baum gewickelt und ist in zwei Teile zerrissen worden...die Wucht wird entsprechend gewesen sein, Näheres wird nun durch den Sachverständigen geklärt...sowohl bei Feuerwehr, Rettungsdienst als auch Polizei gibts Möglichkeiten der Seelsorge...es wird sich auf jeden Fall um überhöhte Geschwindigkeit gehandelt haben, ob weitere Einflüsse vorlagen, muss noch geklärt werden...ein Sachverständiger ist vor Ort..."

 

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