Meterhohe Flammen:
Großfeuer zerstört historischen Bauernhof von 1854 – schwierige Löscharbeiten!
Exklusive Bilder mit Vollbrand des Gebäudes – Heftiger Wind fegte Verqualmung und Funken durch gesamte Brandstelle – Übergreifen auf Wohnhaus und Lagerhalle verhindert – Gelagertes Stroh und historische Bauweise boten dem Feuer reichlich Nahrung
Datum: Sonntag, 13. Februar 2011, ca. 21:00 Uhr
(gs) Die Flammen loderten auf der gesamten Fläche aus dem Dach des Bauernhauses: Am Sonntagabend ist ein historisches Wirtschaftsgebäude von 1854 auf einem Bauernhof in Hambergen-Heißenbüttel nordöstlich von Bremen durch ein Feuer völlig zerstört worden. Warum der Brand ausbrach, ist noch unklar. Als alarmierte Feuerwehrkräfte eintrafen, stand das gesamte alte Bauernhaus bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr löste Großalarm aus, über 80 Kräfte rückten an, um das Feuer zu bekämpfen. Ihnen gelang es durch gezielte Riegelstellungen ein Übergreifen des Feuers vom zentralen Wirtschaftgebäude auf das direkt angebaute Wohnhaus zu verhindern. Auch eine Lagerhalle unmittelbar hinter dem Haus konnte gehalten werden. Das Bauernhaus selber, in dessen Diele früher einmal die Tierstallungen untergebracht waren, brannte jedoch völlig nieder. Eingelagertes Stroh und Heu, sowie die alte Bauweise boten dem Feuer reichlich Nahrung. Immer wieder brachen Deckenteile mit brennendem Stroh ein, zudem platzen durch die Hitze Dachplatten weg und flogen durch die Luft. Scharfer Wind fegte Rauch und Funken immer wieder unkontrolliert durch die Hofstelle. Die Löscharbeiten zogen sich die ganze Nacht. Schadenshöhe und Ursache sind noch unklar. Eine Bewohnerin musste mit Schockeinwirkung betreut werden.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:
- Totale der Brandstelle mit Gebäude in Vollbrand (exklusiv)
- Blick von Seite, gesamtes Dach brennt, Flammen innen
- Feuerwehr bei ersten Löschangriffen
- Übergreifen auf Wohnhaus wird verhindert
- Anwohnerin wird weggeführt von Helfern
- Dachteile im Inneren brechen brennend ein
- Heftiger Wind fegt Rauch und Funken durch Gelände
- Löscheinsatz unter Atemschutz, diverse Bilder
- O-Ton Paul Rodig, Kreisbrandmeister, Feuerwehr LK Osterholz: „…brannte landwirtschaftliches Anwesen… das Gebäude stand in Vollbrand, Haus ist aber nicht in Bewirtschaftung, Nachbargebäude mussten gehalten werden… es ist verwinkelte Bauform… viel Atemschutz musste eingesetzt werden, wegen Verqualmung… war mit Erntevorräten voll, Totalschaden konnte daher nicht verhindert werden… Anbau konnte aber geschützt werden… waren keine Tiere in Stallung, es gab also keine Gefahr für Tiere… langer Einsatz notwendig für Ablöscharbeiten, wegen dem Heu und Stroh…“
- Schnittbilder
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