niedersachsen
Freitag, 23. Juli 2010, ca. 16:30 Uhr
News-Nr.: 11506

Vermutlich aufgrund abgelaufenem Kurzzeitkennzeichen kein Versicherungsschutz:

Ford gerät in Gegenverkehr, Skodafahrer kann nicht mehr ausweichen und fährt in Beifahrerseite: Vier Schwerverletzte, darunter eine Mutter mit ihren zwei Kindern

Unfall ereignete sich auf kurvenreicher und hügeliger Strecke – 29-jährige Fahranfängerin kommt mit Rettungshubschrauber ins Krankenhaus – Genaue Unfallursache noch unklar

Bildergalerie vorhanden

Datum: Freitag, 23. Juli 2010, ca. 16:30 Uhr

Ort: L469 zwischen Adenstedt und Sack, Landkreis Hildesheim, Niedersachsen
 
(ah) Bei einem schweren Verkehrsunfall auf einer Landstraße im niedersächsischen Landkreis Hildesheim sind am Freitag vier Personen, darunter eine Mutter und ihre beiden Kinder, zum Teil schwer verletzt worden.
Ersten Angaben zufolge befuhr die 29-jährige Frau, die erst seit einigen Monaten ihren Führerschein hat, die sehr kurvige und durch hügeliges Gebiet verlaufende L469 mit ihrem Ford, als sie in einer schärferen Linkskurve leicht auf den Seitenstreifen geriet. Sie versuchte gegenzulenken, verlor dabei aber die Kontrolle über den PKW, der daraufhin in den Gegenverkehr rutschte. Der Fahrer eines entgegenkommenden Skoda konnte dem quer über der Fahrbahn stehenden Ford nicht mehr ausweichen, so dass sein Wagen in die Beifahrerseite des Ford prallte. Der Aufprall war so heftig, dass die Heckklappe des Ford herausgerissen und über den Skoda geschleudert wurde.
Neben der Frau befanden sich ihre siebenjährige Tochter und ihr vierjähriger Sohn mit in dem PKW. Die Kinder saßen glücklicherweise auf der Rückbank; der Aufprall erfolgte in Höhe des Beifahrersitzes und hätte für eine dort sitzende Person vermutlich tödliche Folgen gehabt. Dennoch wurde der Junge schwer im Beinbereich eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde – wie seine Schwester und der Skodafahrer – bei dem Unfall schwer verletzt; alle Beteiligten mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Mutter erlitt gar so schwere, vermutlich lebensbedrohliche Verletzungen, dass sie mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert wurde.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen. Besonders heikel: Der Ford war mit einem Kurzzeitkennzeichen versehen, das bereits abgelaufen war, so dass die mutmaßliche Unfallverursacherin vermutlich keinen Versicherungsschutz hatte.
 
Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:
 
-       Totale der Unfallstelle
-       Polizei und Feuerwehr vor Ort
-       Völlig zerstörter Ford, eingedrückte Beifahrerseite, Blick ins Innere
-       Zerstörter Skoda, Blick ins Innere, ausgelöste Airbags
-       Trümmerteile, herausgerissene Heckklappe des Ford hinter dem Skoda
-       Feuerwehr begutachtet Unfallfahrzeuge
-       Polizei bei Unfallaufnahme
-       Blick durch Kurve
-       Unfallspuren und Markierungen auf Straße
-       Schnittbilder
-       O-Ton (Name auf Band), Feuerwehr Adenstedt: …zum Unfall und zum Einsatz…, „…immer besonders schwierig, wenn Kinder betroffen sind – vor allem, wenn man selbst Kinder hat…“
-       NEU: O-Ton Andreas Drotschmann, Polizei Alfeld, Nachdreh an Unfallstelle: ausführlich zum Unfallhergang...zum Ausmaß..."den beiden Kindern geht es inzwischen wieder recht gut...der 39-Jährige, der dem Fahrzeug entgegenkam, hat schwere Beinverletzungen, er ist stationär im Krankenhaus...bei der Aufnahme haben wir Kurzzeitkennzwichen am Fahrzeug festgestellt...sie waren seit Tagen abgelaufen...Wagen nicht für Verkehr zugelassen...und wohl nicht versichert...alle Rechtsfolgen wird die Frau bezahlen müssen...Versicherung kommt nicht für Kosten auf...wird im Nachhinein ein Rattenschwanz werden...sie war Führerscheinneuling, die genaue Unfallursache ob nicht angepasste Geschwindigkeit oder Fahrfehler müssen die weiteren Vernehmungen ergeben...dadurch dass der Wagen seitlich getroffen wurde, ist es für die Kinder großes Glück gewesen, dass sie recht unbeschadet rausgekommen sind..."
 
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