Feuer bei der Feuerwehr:
Dachstuhlbrand an Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus: Einsatzkräfte müssen zunächst eigene Einsatzmittel vor Feuer retten
Brand war offenbar bei Dacharbeiten ausgebrochen – Historischer Spritzenanhänger gerettet
Datum: Mittwoch, 19. Mai 2010, ca. 17:30 Uhr
(gs) Ungewöhnlicher Brandeinsatz am Abend in Lüchow im schleswig-holsteinischen Herzogtum Lauenburg. Als die Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr durch den Sirenenalarm zu ihrem Feuerwehrhaus eilten, um von dort zur Brandbekämpfung auszurücken, waren sie bereits am Brandort eingetroffen: Das Feuerwehrhaus brannte!
Aus dem Dachstuhl des Gebäudes, in dem neben der Feuerwehr auch ein Dorfgemeinschaftshaus untergebracht war, drang dichter Rauch aus dem Dach, Flammen loderten durch die offenen Pfannen.
Eilig gelang es den Freiwilligen Brandbekämpfern, die unfreiwillig zu Brandopfern wurden, ihre im Haus untergebrachte Einsatzkleidung zu retten und auch ein historischen Tragkraftspritzenanhänger, sowie einen Schlauchwagen herauszuziehen und vor Schäden zu bewahren. Um den Brand im Dach des Hauses zu bekämpfen, wurden weitere Nachbarwehren hinzugerufen. Gemeinsam gelang es, dass Feuer auf den Dachstuhl zu beschränken, die Räume wurden aber durch Löschwasser und Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Noch ist die genaue Brandursache unklar, kurz zuvor soll es jedoch Reparaturarbeiten am Dach gegeben haben, die Polizei ermittelt.
Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:
- Rauch dring noch aus aufgebranntem Dach des Feuerwehrhauses
- gerettete Feuerwehrkleidung liegt im Grünstreifen vor dem Haus
- Feuerwehrsirene auf Dach, darunter arbeiten Löschkräfte am Feuer
- Feuerwehr unter Atemschutz arbeitet am aufgebranntem Dach
- gerettete Fahrzeuge der Feuerwehr
- Blick in Feuerwehrgarage, Wasser tropft von Decke
- darüber Schild mit „Feuerwehrgerätehaus“
- O-Ton Dieter Stamer, Amtswehrführer der Feuerwehr: „…das Dorfgemeinschaftshaus mit dem angebauten Gerätehaus ist durch Dachstuhlbrand in Brand geraten… / vermutlich durch Schweißarbeiten eines Sanitärklempners… / …wir waren mit 60-80 Löschkräften vor Ort…“
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