bremen
Mittwoch, 05. Mai 2010, ca. 16:00 Uhr
A1 im Dreieck Stuhr bei Bremen, LK Diepholz, Niedersachsen
News-Nr.: 11047

Schon wieder heftiger Crash am Stauende:
LKW rast in Stauende und zerfetzt kompletten Auflieger – Fahrer schwer verletzt eingeklemmt – Holzlatte verfehlt Kopf des Fahrer nur um Zentimeter

LKW knallte in Heck von Sattelzug und riss kompletten Auflieger auf – Fahrer über eine Stunde eingeklemmt – Rettungskräfte wurden zunächst auf falschen Autobahnabschnitt geschickt - Feuerwehr mit aufwendiger Gerätschaft im Rettungseinsatz (on tape!) – geladenes Sportzubehör verteilen sich auf der Fahrbahn – Stau hatte sich vor Tagesbaustelle gebildet – Vollsperrung für Hubschrauberlandung – Zwei O-Töne!

Bildergalerie vorhanden

Datum: Mittwoch, 05. Mai 2010, ca. 16:00 Uhr

Ort: A1 im Dreieck Stuhr bei Bremen, LK Diepholz, Niedersachsen

 

(cd/gs) Schon wieder ein Stauende-Unfall, dieses Mal auf der Autobahn 1 im Stuhrer Dreieck nahe Bremen.

Nach ersten Angaben hatte der Fahrer eines finnischen Sattelzuges offenbar das Stauende vor einer Tagesbaustelle im Autobahndreieck Stuhr übersehen. Der LKW krachte fast ungebremst in das Heck eine vorausfahrenden Sattelzuges, obwohl der Fahrer in letzter Sekunde noch versuchte nach rechts auszuweichen. Der LKW riss daraufhin die komplette Seite des vorderen Aufliegers auf und schleuderte anschließend in die Seitenschutzplanke in den Seitenstreifen. Der Fahrer wurde dabei in der heftig zerstörten Fahrerkabine eingeklemmt.

Doch die Retter hatten Schwierigkeiten die Einsatzstelle auf schnellstem Wege zu erreichen, da der Unfall direkt in einem verzweigten Autobahndreieck passiert war. Zunächst waren sowohl Feuerwehrkräfte wie auch Notarzt und Rettungswagen aufgrund einer fehlerhaft genannten Kilometrierung auf einen falschen Autobahnabschnitt geschickt worden. Erst mit Verzögerung konnte somit mit den Rettungsmaßnahmen begonnen werden. In der Zwischenzeit hatte ein privat angerückter leitender Notarzt aus dem Landkreis die Erstversorgung des Fahrers übernommen.

Dieser hatte trotz des heftigen Unfalls enormes Glück: Eine Holzplanke vom vorderen Auflieger hatte sich beim Zusammenstoß wie eine Speerspitze in die Frontscheibe gebohrt und den Kopf des Fahrer nur um Zentimeter verfehlt. Dieser war jedoch im Fuß- und Beinbereich so kompliziert eingeklemmt, dass die Feuerwehr mit Rettungsschere und Hydraulikstempeln arbeiten musste, um die zusammengestauchte Fahrerkabine langsam zu öffnen. Zudem musste mit Seilwinden noch das Metall auseinandergezogen werden. Erst nach über einer Stunde gelang es dann, den Fahrer, der während der gesamten Rettung ansprechbar war, zu befreien. Aufgrund der nicht unerheblichen Bein- und Fußverletzung wurde der Fahrer dann mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die A1 musste in Richtung Osnabrück im Verlauf der Rettungsarbeiten immer wieder voll gesperrt werden. Es kam zu kilometerlangen Staus. 

 

Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne: 

 

-          Totale der Unfallstelle noch vor Eintreffen der Feuerwehr

-          Notarzt betreut eingeklemmten Fahrer in Kabine

-          Trümmerfeld auf Autobahn, verstreute Ware aus aufgerissenem Auflieger

-          Polizei spricht mit anderen LKW-Fahrern und Zeugen

-          Erste Feuerwehrfahrzeuge, Rettungsdienst und Notarzt treffen ein

-          Rettungsarbeiten beginnen, schweres Gerät wird angesetzt

-          Holzlatte klemmt in Frontscheibe direkt neben Fahrer (close)

-          Feuerwehr arbeitet mit schweren Gerät am LKW, Rettungsschere

-          Unzählige Helfer bemühen sich um Rettung, diverse Szenen

-          Seilwinde wird angesetzt, Fahrerkabine auseinandergezogen

-          Fahrer wird befreit und auf Trage gelegt (close, bitte pixeln!)

-          Verletzter wird auf Trage in Rettungswagen geschoben

-          Großer SAR-Hubschrauber landet auf vollgesperrter A1

-          Autobahn voll gesperrt, stau hinter Unfallstelle

-          Blick von oben auf Unfallstelle, von Dach von Feuerwehrwagen gedreht

-          Ladung (Sportzubehör) auf Fahrbahn, Trümmer, aufgerissener Auflieger

-          Umladen des Verletzten in Helikopter, Abflug, viele Schnittbilder

-          O-Ton Henning Sitauer, Feuerwehr Groß Mackenstedt: „…sind zu LKW-Unfall auf Autobahn alarmiert worden, als wir eingetroffen sind haben wir im Fahrerhaus eingeklemmt vorgefunden… LKW-Fahrer war am Stauende auf anderen LKW aufgefahren und hat diesen komplett seitlich aufgerissen und ist dann im Seitenraum zum Stehen gekommen… er wurde in seinem Fahrerhaus eingeklemmt… es hieß erst, dass die Unfallstelle in Fahrtrichtung Osnabrück in Richtung Groß Ippener sein soll, sind auch so aufgefahren, sind dann vor der Unfallstelle aufgefahren und konnten dort Unfallstelle nicht sehen, mussten ganz zurückfahren und wenden… Fahrer war ansprechbar, zwar nicht der deutschen Sprache mächtig, aber wir konnten trotzdem kommunizieren, er konnte dadurch bei der Rettung helfen, aber wir mussten umso behutsamer umgehen… haben zuerst Tür abgetrennt und dann haben wir alles nach vorne gedrückt, um Füße frei zu bekommenm… dafür dass er so schwer eingeklemmt war, ist es glimpflich abgegangen… eine Holzlatte war durch Frontscheibe direkt am Kopf vorbeigeschossen, hat Kopf nur sehr knapp verfehlt… Rettung hat sehr lange gedauert, aber Fahrer hatte großes Glück…“

-          O-Ton Nils de Groot, Autobahnpolizei Ahlhorn: „…Sattelzug musste staubedingt abbremsen, nachfolgender LKW fuhr auf und riss Auflieger seitlich auf…Ladung auf Fahrstreifen verteilt… Feuerwehr musste Mann befreuen, kam mit Hubschrauber in Klinik… Führerhaus sieht schlimm aus, aber er hatte wohl Glück im Unglück… es gibt Baustelle, daher staute sich Verkehr, haben viel Stau jetzt, da wir immer wieder voll sperren müssen…

 

WICHTIG: Das Gesicht des Opfers muss unbedingt bei Ausstrahlung gepixelt werden!

 
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