schleswig_holstein
Sonntag, 10. Januar 2010, ca. 2:30 Uhr
Stadum, Kreis Nordfriesland / Schleswig-Holstein
News-Nr.: 10379

Meterhohe Flammen von eisigem Ostwind immer wieder angefacht:
Nächtlicher Großbrand vernichtet landwirtschaftliches Anwesen

Brand war in Stallgebäude ausgebrochen – Gebäude brannte bei Eintreffen der Feuerwehr schon lichterloh – Einsatzkräfte können Übergreifen auf direkt benachbarte Gaststätte verhindern, diese muss jedoch evakuiert werden – Tiere waren zum Glück vorher in anderen Stall „umgezogen“ - Feuerwehr muss Gebäude kontrolliert abbrennen lassen – Stürmischer Ostwind facht Feuer an

Bildergalerie vorhanden

Datum: Sonntag, 10. Januar 2010, ca. 2:30 Uhr

Ort: Stadum, Kreis Nordfriesland / Schleswig-Holstein

 

(si) Bei einem Großbrand in Stadum im Kreis Nordfriesland ist in der Nacht ein großes landwirtschaftliches Gebäude ein Raub der meterhohen Flammen geworden. Schon beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte der Dachstuhl lichterloh, zudem trieb der Wind die Flammen in die Richtung einer direkt angrenzenden Gaststätte. Daher war größte Eile geboten, um das Gasthaus vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen, was sich angesichts des schweren Sturmes mit Windstärke 9 und immer wieder aufkommenden Böen als nicht ganz einfach erwies, zudem behinderte starker Funkenflug die Löscharbeiten. Durch einen massiven Löschangriff von mehreren Gebäudeseiten konnte das Übergreifen des Feuers schließlich verhindert werden – die Gaststätte musste jedoch evakuiert werden. Nicht verhindern konnten die Einsatzkräfte das Niederbrennen des kompletten Stallgebäudes. Zum Glück befanden sich darin jedoch zum Zeitpunkt des Brandes keine Tiere – diese waren in einem anderen Stall untergebracht. Ebenfalls ein Raub der Flammen wurden aber die Erntevorräte in dem rund 400 Quadratmeter großen Gebäude. Wegen der starken Rauchentwicklung musste die Feuerwehr bei den Löscharbeiten zum großen Teil Atemschutzgeräte einsetzen.

Brandursache und Schadenshöhe sind indes noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Brandsachverständiger soll in der kommenden Woche die Ursache des nächtlichen Großfeuers ermitteln. Die direkt an das Brandobjekt grenzende Bundesstraße 199 musste während der Löscharbeiten zum Teil voll gesperrt werden. Die letzten Glutnester werden vermutlich erst am Sonntagnachmittag gelöscht sein.

 

Die NonstopNews-Bilder und O-Töne (Nacht):

- Meterhohe Flammen schlagen in den Himmel, Gebäude steht in Vollbrand

- Flammen schlagen aus Dach (close), Löschwasserstrahl

- Totale des Anwesens und der Einsatzstelle, Feuerschein über Gaststätte

- Feuerwehr mit Großaufgebot vor Ort, Drehleiter trifft ein, wird in Stellung gebracht

- Rettungswagen und weitere Feuerwehrfahrzeuge treffen ein

- Löscharbeiten von mehreren Gebäudeseiten, teils unter Atemschutz, auch von Drehleiter aus

- Gaststättenschild, Feuerwehr schützt Gaststätte mit Löschangriff vor Übergreifen der Flammen

- Polizei sperrt Bundesstraße, Autofahrer werden umgeleitet

- Polizeibeamte bei Ermittlungen, im Gespräch mit Feuerwehr

- O-Ton Jürgen Sönksen, Einsatzleiter Feuerwehr Stadum: „...Stallgebäude steht in Vollbrand...Starker Ostwind facht Feuer an...Haben Gaststätte schützen können, Stall brennt jedoch nieder...Löscharbeiten nicht vor Sonntagnachmittag beendet...Werden Bagger einsetzen um Glutnester zu bekämpfen

- Diverse einsatztypische Schnittbilder

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