niedersachsen
Dezember, 03. Dezember 2009, ca. 13:45 Uhr
News-Nr.: 10131

Horrorcrash am Stauende:
LKW rast ungebremst in Stauende – PKW wird regelrecht zermalmt und geht in Flammen auf – Zwei Tote und drei Schwerverletzte auf der Autobahn 1!

Ein PKW wird regelrecht zermalmt und geht sofort in Flammen auf – Zwei Personen im Wrack verbrannt – Zerstörungsgrad des PKW ist so groß, dass es noch unklar ist, ob es weitere Insassen gibt - Zwei weitere Personen in Mercedes eingeklemmt – LKW-Fahrer schwer verletzt – Autobahn 1 für Stunden voll gesperrt

Bildergalerie vorhanden

Datum: Dezember, 03. Dezember 2009, ca. 13:45 Uhr

Ort: A1 bei Groß Ippener, Niedersachsen
 

(cd) Horrorcrash am Donnerstagnachmittag auf der Autobahn 1 nahe Groß Ippener in Niedersachsen.

Nach ersten Angaben übersah der Fahrer eines rumänischen Sattelzuges das Stauende vor einer Tagesbaustelle kurz vor der Anschlussstelle Groß Ippener in Richtung Osnabrück. Der Rumäne rammte leicht in das Heck eines Kleintransporters. Zwei darauf folgende PKW erkannten die Situation gerade noch rechtzeitig und konnten bremsen. Der Fahrer eines niederländischen LKW erkannte die Situation hingegen nicht und raste ungebremst in die beiden PKW. Der LKW rammte zunächst in das Heck des mit zwei Personen besetzten Mercedes und schleuderte diesen nach rechts in die Leitplanke. Danach erfasste der LKW dann einen weiteren PKW und schob diesen mit großer Wucht in das Heck des rumänischen LKW.

Der PKW wurde dabei regelrecht zermalmt. Laut Zeugenaussagen ging der PKW dabei explosionsartig in Flammen auf. Wenige Sekunden stand das völlig zerstörte Fahrzeug schon in Flammen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden die beiden Insassen im Mercedes eingeklemmt und schwer verletzt. Sie mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der verursachende rumänische LKW-Fahrer blieb unverletzt. Der Fahrer des zweiten LKW wurde schwer verletzt, konnte aber von Ersthelfern aus der zerstörten Fahrerkabine gerettet werden. Der Fahrer des Kleintransporters erlitt einen Schock.

Für zwei Insassen im zweiten PKW kam jede Hilfe zu spät. Der PKW wurde regelrecht zermalmt und brannte vollkommen aus. Aufgrund des erheblichen Zerstörungsgrades ist es noch unklar, ob sich weitere Insassen in dem Auto befunden haben. Um die Leichen zu bergen und den Wagen genauer zu untersuchen, soll der Wagen in eine Halle geschleppt werden.

Die Autobahn 1 glich nach dem Unfall einem Trümmerfeld und wurde in Richtung Osnabrück voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten dauerten bis in die Nacht. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Vor fast zwei Jahren gab es genau an gleicher Stelle einen ähnlichen, tödlichen Unfall. Damals raste ein Mercedes in einen langsam fahrenden Renault, welcher ebenfalls in Flammen aufging. Auch damals starb der Fahrer im brennenden Unfallwrack.

 
Die NonstopNews-Bilder (Tag+Nacht) und die O-Töne:
 

-          Totale der Unfallstelle, Feuerwehr und Rettungsdienst trifft ein

-          Chaos auf der Autobahn, diverse beteiligte LKW und Fahrzeuge

-          Völlig zerstörter PKW brennt in voller Ausdehnung, Feuerwehr bei Löscharbeiten

-          PKW zwischen Leitplanke und LKW eingeklemmt, Ersthelfer betreuen Verletzte

-          Zerstörte Fahrerkabine des LKW, Heckschäden am Mercedes

-          Rettungshubschrauber auf An- und Abflug, Verletzte wird in Rettungshubschrauber gebracht

-          Verletzte werden befreit und in Rettungswagen geschoben,

-          Leichtverletzter wird von Sanitätern weggeführt, LKW-Fahrer wird weggeführt

-          Nachtbilder von der Unfallstelle, Feuerwehr und Polizei vor Ort

-          PKW wird auf Abschlepper geladen

-          Einsatzkräfte am Gespräch, Polizei bei Unfallaufnahme

-          O-Ton Henning Sittauer, Feuerwehr Groß Mackenstedt: ... als wir mit dem ersten Fahrzeug eingetroffen sind, haben wir einen PKW vorgefunden, der im Vollbrand stand ... ein weiterer PKW war zwischen Leitplanke und PKW eingeklemmt ... das Führerhaus war stark eingestaucht ... desweiteren wurde ein Mercedes Sprinter beschädigt ... die Personen im brennenden PKW waren nicht mehr zu retten, wir konzentrierten uns darauf die zwei Personen im Mercedes zu retten ... wir können noch nicht sagen, wie viele Personen insgesamt im PKW waren ... für uns ist im Moment nicht zu erkennen, um was für einen Wagen es sich handelt, er ist auf etwa 1 Meter zusammengestaucht, wir werden das ausgebrannte Fahrzeug auseinanderziehen um in den Innenraum schauen zu können ... die eigentliche Personenrettung werden wir nicht hier auf der Autobahn durchführen ... wir hatten einen solchen Einsatz bereits vor zwei Jahren, dieser war ähnlich ... dort stand  Nachts ein PKW in Vollbrand, die Person im Fahrzeug verbrannte ebenfalls ... momentan befindet sich mindestens eine  Person im ausgebrannten PKW, ob es sich um mehrere handelt, können wir noch nicht feststellen ... die Verletzten wurden in ein Krankenhaus eingeliefert ...

-          Vox-Pop mit Augenzeugen:…ich habe nur gesehen, wie der Vordermann bremste und in dem Moment explodierte das Auto auch schon ... war innerhalb von Sekunden in Brand ... man konnte nichts machen ... es tut weh, wenn man nichts machen kann ... wir konnten nichts machen, weil die eingeklemmt waren ... es ist schwer für mich weiterzufahren…

-          O-Ton Henning Sittauer, Feuerwehr Groß-Mackenstedt (Nacht): ... die Personen werden nicht mehr aus dem Fahrzeug befreit, dass Fahrzeug wird zuerst von der Autobahn entfernt und in einen Sicherstellungsplatz gebracht, morgen wird die Bergung der Personen erfolgen ... es waren Spezialisten der Polizei vor Ort, diese haben das Fahrzeug und die Leichen in dem Fahrzeug angesehen ...

-          O-Ton Frank Böttger, Pressesprecher der Polizei Delmenhorst/Oldb.-Land (Nacht): ... heute Mittag, gegen 14:00 Uhr kam es auf der A1 zu einem Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Dreieck Stuhr und Groß-Mackenstedt ... zum Unfallhergang (wie oben beschrieben) ... zur Identität des Fahrzeugführers und der Herkunft des Fahrzeuges, haben wir bislang noch keine Kenntnisse ... beide Insassen des gegen die Leitplanke gedrückten PKW wurden schwer verletzt, sie mussten mit zwei Hubschraubern in die nahegelegenen Krankenhäuser eingeliefert werden ... der Fahrzeugführer des holländischen Sattelzuges wurde leicht verletzt ... die Autobahn musste für mehrere Stunden gesperrt werden ... nach bisherigen Erkenntnisstand müssen wir davon ausgehen, dass eine Person definitiv im Unfallfahrzeug gesessen hat, mehr ist noch nicht bekannt ... ein derartiger Unfall ist sicherlich nicht alltäglich und auch für die einschreitenden Beamten außergewöhnlich ... es bestand nicht mehr die Möglichkeit Fahrzeuginsassen aus dem brennenden PKW zu befreien, es hätte eine Eigengefährdung bestanden, dies ist Verkehrsteilnehmern nicht zuzumuten ... es war aussichtslos ...

-          ARCHIVBILDER zum Unfall vom 19. Februar 2008

-          Schnittbilder

 

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