niedersachsen
Freitag, 13. Juni 2008, ca. 01:00h
Goslar, Niedersachsen
News-Nr.: 7259

Millionenschaden bei Großfeuer in Goslar:
Große Produktionshalle von Kunststofffirma stand explosionsartig in Flammen

Feuerwehr war zunächst nur zur einer ausgelösten Brandmeldeanlage ausgerückt und konnte von außen nichts feststellen, als innen plötzlich Rauchgase durchzündeten und das Gebäude explosionsartig in Brand stand – Über 280 Einsatzkräfte stundenlang im Einsatz – Drei Drehleitern vor Ort!

Bildergalerie vorhanden

Datum: Freitag, 13. Juni 2008, ca. 01:00h

Ort: Goslar, Niedersachsen

 

(gs) Ein Großfeuer in einem kunststoffverarbeitenden Betrieb in Goslar (Niedersachsen) hat in der Nacht einen Millionenschaden verursacht.

Die Feuerwehrkräfte waren zunächst lediglich zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage angefahren und hatten von außen keinen Brand bemerkt. Im Inneren hatten sich aber offenbar schon so viele Rauchgase gebildet, dass diese plötzlich explosionsartig durchzündeten und die große Halle somit vor den Augen der Feuerwehr nahe zu in Vollbrand setzte.

Sofort wurde Großalarm ausgelöst. Über 280 Kräfte waren schließlich im Einsatz. Eine dichte schwarze Rauchwolke zog über die Stadt. Die Polizei ließ Anwohner über Rundfunk und Lautsprecherwagen warnen, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass durch das brennende Kunststoff giftige Gase freigesetzt wurden. Messungen ergaben schließlich jedoch keine überhöhten Schadstoffwerte.

Die Feuerwehr hatte bei den Löscharbeiten mit mehreren Gefahren zu kämpfen: Zum einen explodierten immer wieder eingelagerte Gasflaschen, weitere mussten gesichert werden, zum anderen konnten die Löschkräfte nicht mehr von innen gegen das ausgedehnte Feuer vorgehen, weil Gebäudeteile bereits eingestürzt waren. Über die drei Drehleitern wurden die Löscharbeiten schließlich unterstützt. Die Arbeiten werden noch den ganzen Tag andauern. Der Schaden geht ersten Schätzungen zur Folge in die Millionen. Die Brandursache ist noch unklar.

 
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und die O-Töne:
 

-          Totale der Einsatzstelle

-          Sehr viel Feuerwehr vor Ort, drei Drehleitern über der Halle

-          Löscharbeiten von allen Seiten, viel Atemschutz

-          Flammen in Trümmern, Rauch

-          Teile des Hallendachs eingestürzt, verbogene Stahlträger

-          Geborstene Gasflaschen

-          Feuerwehrkräfte unter Atemschutz betreten noch stehenden Reste der Halle

-          Plastikrohre aus der Produktion

-          O-Ton Goslarer Stadtbrandmeister Burkhard Siebert: ausführlich zum Einsatz

-          O-Ton Michael Krzenstek (Polizei Goslar): ...erste Infos...

-          Schnittbilder

 

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