niedersachsen
Samstag, 12. Januar 2008, 19:00 Uhr
A7 Rhüden – Bockenem, Landkreis Goslar, Niedersachsen  
News-Nr.: 6408


Zwei Tote bei verheerenden Geisterfahrerunfall auf A7

Drei weitere Schwerverletzte – Feuerwehr muss Dächer abschneiden um Leichen zu bergen – Autos nach Aufprall 100 Meter auseinander geschleudert

Datum: Samstag, 12. Januar 2008, 19:00 Uhr
Ort: A7 Rhüden – Bockenem, Landkreis Goslar, Niedersachsen  
 
(et) Am späten Samstagabend ereignete sich auf der Autobahn 7 bei Rhüden ein verheerender Geisterfahrerunfall, bei dem zwei Personen getötet und drei weitere zum Teil schwer verletzt wurden.
Nach Angaben der Polizei war der 67jährige Fahrer eines VW Vento aus bislang unbekannter Ursache an der Anschlussstelle Rhüden in verkehrte Richtung auf die Autobahn in Richtung Bockenem aufgefahren. Sofortige Maßnahmen der Polizei den Geisterfahrer zu stoppen, halfen aber nichts. Nach nur wenigen Kilometern kam es dann zu dem schrecklichen Unfall. Der Geisterfahrer rammte mit hoher Geschwindigkeit in einen BMW, der von einer 19-Jährigen gelenkt wurde. Durch den heftigen Aufprall bei weit über 100 km/h wurden die Fahrzeuge über 100 Meter weit auseinander geschleudert und blieben völlig zerstört auf der Fahrbahn stehen. Der Geisterfahrer und die 19-jährige BMW-Fahrerin wurden dabei auf der Stelle getötet. Die 43-jährige Mutter der BMW-Fahrerin, sowie zwei weitere Töchter im Alter von 16 und 14 Jahren konnten sich selbst aus dem Fahrzeugwrack befreien und die Tote Fahrerin musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät frei geschnitten werden. Die schwerst Verletzten wurden nach der Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Für die Bergung der eingeklemmten Leichen musste die Feuerwehr sogar die Dächer der Fahrzeuge abtrennen. Das weit verstreute Trümmerfeld auf der Autobahn wurde auch einem Rettungswagen zum Verhängnis, der auf der Anfahrt zur Einsatzstelle einen Reifenplatzer erlitt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Autobahn musste für die schwierigen Rettungs- und Bergungsarbeiten bis in die Nacht voll gesperrt werden.
 
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und die O-Töne:
 
-          Totale der Unfallstelle, Viel Feuerwehr, Notarzt, Rettungswagen und Polizei vor Ort
-          Völlig zerstörte Fahrzeuge über 100 Meter auseinander
-          Riesiges Trümmerfeld auf der Autobahn
-          Blick in zerstörte Fahrzeuge, abgetrennte Dächer
-          Reifen wird am Rettungswagen gewechselt
-          Abgedeckte Leichen auf Fahrbahn, Personen in Leichenwagen gebracht, Abfahrt
-          Feuerwehr an den Unfallwracks, Polizei bei Unfallaufnahme
-          Norbert Mock O-Ton Autobahnpolizei Hildesheim : ...zum Unfallhergang…
-          Jürgen Warnecke O-Ton Feuerwehr Seesen: …schwierige Bergung…war ein dramatisches Bild....müssen Seelsorger in Anspruch nehmen
-          Johannes Koch O-Ton Seelsorger  und Pfarrer Rhüden: …kenne Kameraden schon lange…habe erstmal Kaffee gebracht…reden gleich über alles…erstmal einfach zuhören....
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